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Vorrundenspiel wird nachgeholt - man tritt in Waldkirch an

Nachdem Pokal-Aus gegen den FC Wolfenweiler-Schallstadt am vergangenen Wochenende kehrt die Talwiesen-Elf in den Ligaalltag zurück  Die Enttäuschung über das Ausscheiden war natürlich groß, aber die Mannschaft um Trainer Oliver Sorg geht dennoch mit Optimismus in die restlichen fünfzehn Saisonspiele. Die Trainingseinheit zwischen Pokalspiel und Meisterschaft war gut, zumal Abwehrchef Dominik Almeida nach Erkrankung wieder im Training mitmischen konnte. Auch Justin Serifoski ist nach seiner Verletzung wieder im Training dabei, einzig Nathan Ziaya wird aufgrund muskulärer Probleme fehlen.
 
Das Spiel in Waldkirch ist noch ein Spiel aus der Vorrunde. Beim bisher einzig heftigen Wintereinbruch Ende November, musste das Spiel verschoben werden. Da durch die Pokalteilnahme das einzig freie Wochenende blockiert war, muss die Partie unter der Woche auf dem kleinen Kunstrasen in Waldkirch durchgeführt werden.
Das Spiel beim Tabellenletzten kann man wohl in die Kategorie "unbequemer Gegner" einordnen. Irgendwie ist der Anspruch natürlich da, dass man beim Tabellenletzten punkten sollte, andererseits hatte man gerade in der Vorrunde meistens große Probleme mit den Kellerkindern der Liga. So wird man auch in Waldkirch nur mit einer konzentrierten Leistung bestehen können, denn die Gastgeber sehen mit zwei Heimspielen in Folge (am Samstag gegen den SC Durbachtal) die Chance den Abstand zum rettenden Ufer zu verkleinern. Dieses rettende Ufer ist im Moment sieben Punkte entfernt. Die Wintervorbereitung für den Aufsteiger verlief allerdings nicht so richtig rund. Spielabsagen, Krankheiten und Verletzungen brachten einige Probleme für Spielertrainer Fabian Nopper, der aber seiner Mannschaft gegenüber mit einer positiven Grundeinstellung in dieser schwierigen Phase helfen möchte. Aber es wäre nicht das erste Mal, daß eine Mannschaft nach einer schwachen Vorbereitung gerade im ersten Ligaspiel dann diesen schlechten Einndruck wegwischen vermag. Insgesamt wird man bei den Breisgauern aber auch die Zahl der Platzverweise deutlich reduzieren müssen. Acht Platzverweise (6 x Gelb-Rot, 2 x Rot) sind dann doch einfach zu viel.